Am 28. bis 29. Mai war es wieder soweit. Das 24h Rennen am Nürburgring stand auf dem Programm. Mit dabei natürlich auch unser DTM Champion von 2014 Marco Wittmann. Er startete mit Jörg Müller / Jesse Krohn und Augusto Farfus im Schubert BMW M6 GT3 mit der Startnummer 18.
Zuerst stand das Qualifing auf dem Programm, wo sich die Startnummer 18 für das Top 30 Qualifing qualifizieren konnte. Im spannenden Top 30 Qualifing legte Augusto Farfus eine gute Runde hin und brachte den M6 auf Platz 2.
Jörg Müller fuhr den Start um 15.30 Uhr und konnte sich sofort mit dem Spitzenreiter Maro Engel gut von der Konkurrenz absetzen, bis schließlich nach 4 Runden aufgrund eines Platzregens das Rennen abgebrochen werden musste.
Der Restart begann ebenfalls mit Jörg Müller um 19.20 Uhr. Zunächst sah es sehr gut aus da er sich nach dem Restart die 1. Position sichern konnte und von da ab sich etwas von der Konkurrenz absetzen konnte. Leider verlor er in den nächsten Runden an Boden und er musste einige Positionen abgeben. Nach einem Boxenstopp war Jörg Müller allerdings wieder auf der Position 1.
Anschließend war das Fahrzeug mit der Startnummer 18 vom Pech verfolgt. Auf Platz 1 liegend ging der M6 GT3 an der Geraden in Rauch auf und blieb mit Motorproblemen stehen.
Nun war klar, dass es keine Chance mehr gibt, um den Gesamtsieg mitzufahren. Das Schubert Team entschloss sich allerdings dazu einen neuen Motor einzubauen und anschließend aus Testgründen wieder am 24h Rennen teilzunehmen. Ca. 7h später fuhr die Startnummer 18 wieder mit und war als 160. in den Platzierungen gewertet. Ab 12.30Uhr fuhr Marco einen Doppelstint in denen er zeigen konnte, dass er so schnell wie die Spitze war. Jörg, Marco, Jesse und Augusto konnten sich so noch bis zum 120. Platz vorarbeiten.
Natürlich war das nicht das Ziel, da sie als Favoriten in diesem Rennen gegangen sind. Leider ist beim 24h Rennen eine optimale Fahrt ohne Materialprobleme sehr wichtig.
Wir werden auf das nächstes Jahr warten, um mit Marco wieder am Nürburgring angreifen zu können.