Am 26. Mai bis zum 28. Mai fand das 24h Rennen, der Klassiker am Nürburgring statt. Mit dabei natürlich unser amtierender DTM Champion Marco Wittmann. Er teilte sich den BMW M6 GT3 im Team Schnitzer mit Augusto Farfus, Martin Tomzcyk und Tom Blomqvist.
Aufgrund des Quali Ergebnis im Qualifikationsrennen waren sie automatisch für das Top 30 Qualifying qualifiziert.
Marco durfte das Top 30 Qualifying für das Auto mit der Startnummer 42 bestreiten. Leider war der M6 auf einer Runde nicht schnell genug und daher konnte er die Zeiten der anderen Autos nicht ganz mitgehen, allerdings reichte es dennoch für den 18. Platz.
Am Samstag um 15.30 Uhr wurde das 24h Rennen freigegeben. Startfahrer war Martin Tomzcyk. Marco und sein Team konnten sich bis zur Nacht weit nach vorne arbeiten bis es ein Problem mit der Tankanlage gab und sie ein zweites Mal stoppen mussten. Außerdem kam ein Sekundenschlaf des Renningenieurs dazu, wodurch Marco zwei Runden zu früh reingeholt wurde, obwohl das Team nicht für den Boxenstopp bereit war. So fuhr Marco durch die Box und verlor eine Menge Zeit, bevor er zwei Runden später den Stopp durchführte.
Aufgrund des hohen Zeitverlustes musste Marco und sein Team im weiteren Verlauf alles geben um sich wieder nach vorne zu arbeiten. Lange Zeit blieben sie in den top ten und konnten sich Stunde für Stunde weiter nach vorne platzieren. Bis zuletzt kämpften sie um ein Podiumsplatz, jedoch waren die vorderen drei schon zu weit entfernt. Es reichte dennoch zu einem respektablen vierten Platz beim spannenden 24h Rennen 2017.
Natürlich war es schade, dass es nicht zum Podium gereicht hat, allerdings kann man von Startplatz 18 mit der tollen Aufholjagd sehr zufrieden sein. Dieses Jahr gibt es noch eine Möglichkeit für Marco, denn er wird ebenfalls das 24h Rennen von Spa bestreiten. Zunächst ist allerdings die DTM und Marco zu Gast in Budapest, denn dort finden die Rennen 5 und 6 statt.