Nach einem schwierigen Qualifying mit viel Verkehr konnte sich Marco den 12. Startplatz sichern. Nach einer super ersten Runde arbeitete Marco sich bis zum achten Platz nach vorne. Aufgrund der hohen Gefahr eines Safety Cars stoppten alle Fahrer in den ersten paar Runden. Marco kam nach der zweiten Runde in die Box und schließ somit seinen Pflichtboxenstopp ab. Danach hatte Marco eine super Pace und konnte einige gute Runden in den Asphalt zaubern, bis schließlich die erste Safety Car Phase kam. Nach dem Indianapolis-Start fand Marco den richtigen Weg und konnte sich so den dritten Platz sichern. Nach ein paar Runden gab es den Horror-Crash zwischen Mike Rockenfeller und Gary Paffet, wodurch das Rennen angehalten wurde und erst nach ca. 15 Minuten weitergefahren konnte. Nach dem Restart hielt Marco seinen dritten Rang bis zur vorletzten Runde. Nach einem Fehler von Lucas Auer versuchte Marco alles um sich den zweiten Platz zu holen, allerdings blockte Auer und Matthias Ekström kam mit viel Schwung aus der Kurve und schnappte sich Marco. In der letzten Runde ging es um den letzten Podiumsplatz und Marco versuchte alles um sich in der letzten Runde an Ekström wieder vorbeizuschieben. Ekström blockte, jedoch konnte sich Marco daneben setzen und war vorbei, da er ganz innen anbremsen musste kam Mortara und Ekström mit mehr Schwung aus der letzten Kurve heraus und konnten sich bis zur Start-Ziel-Linie um Millisekunden vor Marco setzen.
Leider musste er sich mit den fünften Platz zufrieden geben. Im Nachhinein bekam er noch eine Strafe und muss für das nächste Rennen fünf Plätze zurück. Meiner Meinung nach war es ein fairer Kampf ohne jeglichen Crash und somit ist die Strafe nicht ganz nachvollziehbar.
Trotzdem war es ein gutes Ergebnis, da er durch seine tolle Aufholjagd für alle Fans ein spannendes und souveränes Rennen zeigte. Marco ist nun 10. in der Gesamtwertung.