Pech für unseren Champion im ersten Rennen auf dem Red Bull Ring: Obwohl sich der BMW DTM-Pilot in seinem BMW Driving Experience M4 DTM lange Zeit auf Podiumskurs und bis kurz vor Schluss auf Ring drei lag, sorgten zahlreiche Zwischenfälle auf der Strecke dafür, dass es am Ende nur zu Platz sieben reichte.
Der Tag hatte für Wittmann zunächst gut begonnen. Im zweiten freien Training am Morgen zeigte der zweimalige DTM-Champion als Schnellster eine starke Performance. Im Qualifying, das zwischenzeitlich aufgrund extrem schwieriger Streckenbedingungen unterbrochen werden musste, fuhr Wittmann die fünftschnellste Zeit.
Auch beim Rennstart zeigte er eine souveräne Leistung und lieferte sich im weiteren Verlauf sehenswerte Duelle mit der Konkurrenz, die ihn auf Podiumskurs brachten. In der finalen Phase sorgten eine Safety-Car-Phase und der anschließende Restart jedoch dafür, dass die Podiumsträume zerplatzten.
„Leider hat mich die Safety-Car-Phase kurz vor Schluss meine Chancen auf ein Podium gekostet“, sagte Wittmann. „Meine Reifen hatten ziemlich starkes Graining, und mir war eigentlich klar, dass ich mich beim Restart nur sehr schwer würde verteidigen können. Ohne das Safety Car hätte ich es vielleicht geschafft, Dritter zu bleiben, aber so war am Ende nicht mehr drin.“